Projektinhalt und -ziele

Unser Projekt beinhaltet die Arbeit an einem Konzertprogramm mit a-cappella und chorsinfonischer Musik mit drei sich anschließenden Konzerten. Wir möchten mit unserem Projekt eine Reihe von Sängerinnen unseres Chores, von Ensembles, die bisher und auch jetzt nicht proben und Sängerinnen die sich in einem Chor ausprobieren wollen, junge Nachwuchskünstler*innen u.a. der hiesigen Universität und der Hochschule für Kirchenmusik mit dem Kammerorchester „musica juventa“ zusammenbringen und so bei allen Mitwirkenden die Freude am gemeinsamen Musizieren wecken, sich ausprobieren zu können, neue Erfahrungen zu sammeln und Erlebnisse für das Publikum zu schaffen.

Wir möchten die Herausforderungen, die die Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Altersgruppen, musikalischer Voraussetzungen und „Klangkörpern“ sowie Corona mit sich bringt, insbesondere mit einer breiten ehrenamtlichen Mitarbeit möglichst vieler Mitwirkenden meistern und so auch andere Laienensembles motivieren, sich ebenfalls Wege für anspruchsvolle musikalische Projekte unter schwierigen Bedingungen zu erschließen. Wir erproben, welche digitalen Möglichkeiten uns die Projektarbeit erleichtern sowie den Projektverlauf und die Ergebnisse sichtbar machen können.

Mit Werken der Hoch- und Spätromantik aus Skandinavien (Söderman, Grieg…) und Frankreich (Fauré) führen wir Mitwirkende und Publikum – in und nach der Pandemie, trotz zusätzlichen Tiefschlägen (wie dem plötzlichen Tod zweier Sängerinnen,
Erkrankung und Wechsel der Chorleitung) – „Aus dem Dunkel ins Licht“ und lassen sie neue Energie schöpfen.